Herzlichen Glückwunsch, dass Sie auf diese Seite gefunden haben. Denn ich gehe davon aus, dass Sie auf dem besten Weg sind, sich von der Abhängigkeit zu befreien und Ihre Freiheit zurückerobern zu können.
Die WHO bietet an, den Begriff „Sucht“ durch die Bezeichnung „Abhängigkeit“ zu ersetzen.
Lt. WHO (ICD-10) wird von Abhängigkeit gesprochen, wenn mindestens drei der folgenden Kriterien erfüllt werden:
Die Frage nach der Entstehungsursache von Suchterkrankungen ist ein multifaktorielles Geschehen und kann deshalb nicht einheitlich beantwortet werden. Einzelne Aspekte an der Entstehung der Abhängigkeit können sein:
Soziale Faktoren: meistens stammen Abhängige aus Familien, in denen Alkohol, Zigaretten u.a. Drogen konsumiert und diese genutzt wurden, um Ängste, innere Leere, Unruhe, Minderwertigkeit u.a. zu „behandeln“.
Genetische Faktoren: Für die Alkoholabhängigkeit sind bisher vier Erbanlagen (Genorte) identifiziert worden, die wahrscheinlich an der Entstehung der Abhängigkeit beteiligt sind.
Co-Morbidität mit anderen psychischen Störungen: bei der Hälfte der Abhängigkeitserkrankten finden sich schon zu Beginn der Abhängigkeit andere psychische Erkrankungen wie Depression, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen. Es wird angenommen, dass der Drogenkonsum unbewusst einer „Selbsttherapie“ der zuvor bestehenden Erkrankung dient.
Soziale Normen und Konsumgewohnheiten: Der Drogenkonsum von Alkohol und Zigaretten ist in unserer Gesellschaft weitestgehend bisher akzeptiert worden. In letzter Zeit gibt es mehr Einschränkungen bzgl. des Zigarettenrauchens, dafür Aufweichung des Cannabiskonsums.
Suchtpotential einer Substanz: Toleranzentwicklung und Dosissteigerung sind Folgen eines gewohnheitsmäßigen Konsums.
Meist beginnt der Konsum zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr und wird stark durch „positive“ Vorbilder und das Verhalten in Peer-Groups (Clique von Menschen in gleichen Alter und mit ähnlichen Interessen) gefördert.
In Deutschland leben insgesamt 75,2 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahren Nichtraucher. 47 Prozent der Befragten haben noch nie geraucht, 25 Prozent waren ehemalige Raucher. 29 Prozent bezeichnen sich als aktive Raucher. Insgesamt sind 69 Prozent der Männer und 74 Prozent der Frauen Nichtraucher.
Nichtraucher leben länger. In der Gruppe der über 70-Jährigen finden sich nur noch wenige Raucher, da die Starkraucher bereits vor Erreichen dieses Alters sterben.
Wenn Sie sich wirklich vom Rauchen verabschieden und somit „ein und für allemal“ das Rauchen hinter sich lassen wollen, ist die „Rauchfrei - Hypnose“ ein probates Mittel für Sie. Mittels Hypnose können Sie nicht nur leichter vom Rauchen loslassen, Sie bleiben so auch leichter frei von ungesunder Gewichtszunahme oder der Entwicklung anderer störender Gewohnheiten.
Rauchen ist erlernte Verhalten. Und was gelernt wurde, kann auch wieder umgelernt werden. Während der Hypnose wächst nicht nur Ihre Motivation für „Rauchfrei sein und bleiben“, wir verankern auch hilfreiche Suggestionen für mehr Wohlfühlen und Gelingen in Ihrem Leben.
Wenn Sie es nicht allein schaffen, wieder Nichtraucher zu sein, machen Sie es sich leichter und erlauben Sie sich effektive Hilfestellung.
Angefangen hatte es vielleicht mit mal dran ziehen, im Freundeskreis oder anders. Und dann hat es mit der Zeit mehr und mehr in den Alltag Einzug gehalten?
Cannabis – Konsumenten kiffen meist die Droge, um sich entspannen oder ein Hochgefühl erzeugen zu wolle, um sich wohlzufühlen.
Wenn Sie den Konsum von Cannabis hinter sich lassen wollen, ist Hypnose ebenso wie bei der Rauchentwöhnung ein probates Mittel. Da Cannabis - Konsumenten meist auch rauchen und sich von beidem befreien wollen, ist eine jeweils separate Hypnose-Therapie oder -behandlung angebracht. Während der Hypnose bearbeiten wir auch das jeweilige Thema, welches hinter dem Konsum steht, so dass wieder mehr Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben entstehen.
Für die Diagnostik von Alkoholismus ist nicht allein der Konsum der Substanzmenge ausschlaggebend.
Eine Kombination aus Selbsteinschätzung, Fremdeinschätzung und körperlichen Befunden haben sich für die Diagnosestellung bewährt. Besonders wichtig ist die Selbsteinschätzung, mit welcher klar zwischen Abhängigkeit und Missbrauch unterschieden werden kann und die einen wichtigen Schritt für die Selbstmotivation darstellt.
Um diese Frage zu beantworten ist es wichtig, den Schweregrad der Abhängigkeit zu differenzieren.
Alkoholmissbrauch liegt vor, wenn ein Mensch regelmäßig Alkohol in übermäßiger Menge trinkt, welche seelisch und körperlich schädigend wirkt („regelmäßiger Alkoholkonsum“).
Alkoholabhängigkeit liegt vor, wenn 3 von 6 allgemeinen Abhängigkeitskriterien der WHO erfüllt sind (siehe oben).
Alkoholerkrankung liegt vor, wenn deutliche körperliche Veränderungen nachweisbar sind (z.B. deutliche Erhöhung von Laborwerten wie Gamma-GT, MCV oder Vorliegen einer Leberzirrhose).
Wenn ein Mensch unter einer hohen Abhängigkeitsausprägung leidet, ist eine ärztlich begleitende Therapie dringend angeraten. Starke Entzugserscheinungen, welche beim Absetzen der Drogenzufuhr auftreten können, gehen möglicherweise in ein Delir über, welches eine lebensbedrohliche Erkrankung darstellt.
HypnoCoaching und Hypnose-Therapie können Begleithilfen darstellen, um Auslöser wie psychische, soziokulturelle und biologische Faktoren zu erkennen und korrigieren zu können. Sie können ebenso unterstützend wirken für neue Verhaltensmuster erarbeiten und verankern.
Wenn auch Sie Ihre Lösung finden wollen, rufen Sie mich an. Ich helfe Ihnen gern dabei.
Ich freue mich auf unseren Kontakt.